Angelika Niescier
Saxophonistin
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1994-1998 Studium an der Folkwanghochschule Essen (u.a. bei Hugo Read, Peter Herborn) mit Diplomabschluß ab 1995 unzählige Auftritte in Klubs in ganz Deutschland mit verschiedensten Jazzformationen, musikalische Leitung am Festival "Rotation" und "Rotation 2" im ZAKK (Düsseldorf), 1998 Gründung des ersten Quartettes mit dem Ziel ausschließlich eigene Kompositionen zu performen. Im selben Jahr bekam sie den Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf verliehen und war als Musikerin bei einer Produktion am Düsseldorfer Schauspielhaus beteiligt. 1999 bekam sie einen Kompositionsauftrag des Düsseldorfer Schauspielhauses (Kindertheater) für "Heinrich V"; nahm Teil am WDR - Jazzfestival im Subway (Köln), spielte wiederholt Konzerte u.a. im Stadtgarten (Köln), war Gast in der Big Band United Women´s Orchestra. Mit ihrem Quartett wirkte sie am "swingbeats" 1+2 (Jazzfestival des JazzPodiumRuhr) mit. 2000 Neubesetzung und -bennenung des Quartettes, diverse CD-Produktionen und wiederholtes Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Konzerte mit Angelika Niescier- sublim (u.a Jazzweekend- Bonn, Stadtgarten- Köln) und Solo- und Duo- Performances mit Auftragskompositionen, Mitwirkung am Festival "Global Village". 2001 folgten Konzerte des eigenen Quartettes, wobei die Band eine überwältigend positive Resonanz seitens des Publikums und der Presse erfuhr. Die Musikerin erhielt für ein Konzert mit derselben Besetzung eine Förderung von Konzerten von Komponistinnen aus NRW des Landesmusikrates. CD Produktion mit Angelika Niescier-sublim; Konzeption, Durchführung und Leitung des Literatur- Musikprojektes "Résonances- Begegnungen" in Zusammenarbeit mit dem Institut Francais Komposition und Einspielung der Musik für die CD-ROM "Der köstliche Blick- Künstlerinnen, ein virtueller Streifzug durch NRW im 20. Jahrhundert" . 2002 Performance der "Hellweg- Suite"; Präsentations-Tournee mit der Debüt CD "Angelika Niescier-sublim" mit Terminen in ganzen Land (u.a. Festivals wie die Freiberger Jazztage, Jülicher Jazznacht und das Internationale Jazzfestival Viersen) . Angelika Niescier bekam für weitere Aufführungen des Lyrik und Jazz-Projektes "Resonanzen" eine Förderung der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW. außerdem erhielt die Musikerin das für fünf Monate ausgeschriebene Arbeitsstipendium für eine Jazzmusikerin vom Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW. Das im Rahmen des Stipendiums von ihr erarbeitete Projekt Summit Talks- Establishing Visions of Rhythm wurde am 26.12 im Dortmunder Opernhaus uraufgeführt, eine weitere ausverkaufte Präsentation gab es am 21.Januar im Stadtgarten in Köln. 2003 Konzeption und Durchführung der Projekte Jazz für Kinder (KlangArten und Jazzgeschichte(n)) in Zusammenarbeit mit der Brotfabrik ind Bonn, Konzerte Angelika Niescier sublim mit Live- und Studiorundfunkmitschnitten, Preis für junge Künstler des Landes NRW, Einladung des Goethe-Instituts und des Instituts Francaise nach Athen (Performances mit griechischen und türkischen Bands) 2004 Wiederaufführungen der "Hellweg-Suite", Livekonzertübertragung mit "Angelika Niescier - sublim" für WDR 3, Einladung zum Jazzfestival Katowice, Polen (Zusammenarbeit deutsches und polnisches Auslandsamt), weitere Aufführungen des Projektes "Summit Talks- Establishing Visions Of Rhythm", Komposition für eine moderne Tanzperformance "Sieben Sünden" unter der Leitung des Choreographen Domenico Strazzieri, CD-Produktion von "Angelika Niescier sublim II " mit CD-Präsentationstour u.a. in der Schweiz, Einladung zum Festival in Katowice (Polen) und Förderung von Konzerten von Komponistinnen aus NRW des Landesmusikrates für zwei Konzerte. 2005 Im Wettbewerb gewonnener Kopmositionsauftrag "Declaring The Self" nach Dürrenmatts "Der Mitmacher" der Stadt Bern, Konzerte/ Tour mit Angelika Niescier sublim in Frankreich, Niederlanden, Italien, Rundfunkmitschnitte Bayerischer Rundfunk und Radio Bremen, Filmmusik zum Dokumentarfilm "Drei Frauen, drei Wünsche, ein Jahr", Kompositionsauftrag für Symphonieorschester und Jazztrio |
Matthias Niese © |