Die Rheinländer

Kölsche Mundart

christian@die-rheinlaender.de 




Die Band, die von meinem Firmennamen träumt.

Rheinländer =“Bewohner des Gebiets beiderseits des Mittel- und Niederrheins, wobei das Gebiet nicht genau festgelegt ist“.

Dies ist eine Definition aus dem Lexikon, die jedoch auch auf die gleichnamige fünfköpfige Kölner Musik- und Gesangsgruppe zutrifft; denn festgelegt ist bei dieser jungen Band weder Musikrichtung noch Wirkungskreis. Aber eins ist klar: Kölsch muß es sein! Die Liebe zur heimatstädtischen Sprache, welcher übrigens in dieser Band jeder mächtig ist, und das Interesse an nahezu sämtlichen Musikrichtungen, lässt die Mitglieder zu einem experimentierfreudigen und variationsreichen Ensemble verschmelzen. Stimmungsband, Männerchor, Commedy-Truppe, Rock- u. Pop- Songs; alles möglich und alles zu seiner Zeit.

Die Musiker:

Die kreative Bank der Band bilden die verschiedenen musikalischen Ursprünge und Karrieren der einzelnen Musiker.

Holger Schiffgen (Frontmann/Schellenkranz/Gitarre) war letztlich Frontmann der Gruppe „Die Blaumänner“. Nach Auflösung dieser Gruppe und kurzer Ruhepause wurde er im Kölner Maritim (auf einer Veranstaltung welcher Er mit Freundin privat beiwohnte) von zwei im weiteren Text näher beschriebenen Herren ohne Vorwarnung überfallen, überzeugt und überredet, der Frontmann der Rheinländer zu werden.

Karl Heinz (Kalla) Morschhäuser (Gitarre/Mandoline/Banjo). Sohn von einem der zwei Ur-Karnevalisten-Zwillingen, hatte erblich bedingt keine andere Wahl, als seit seinem sechsten Lebensjahr Kölsche Musik zu hören, zu singen und zu spielen. Nach allerlei praktischen Erfahrungen in verschiedenen Projekten und Musikgruppen, zählt er nun, übrigens zu einem der Hauptverantwortlichen, in Sachen Gründung der Rheinländer.

Jean Wilhelm (Schäng) Odenthal (Akkordeon/Sax). Ihm wurde bereits zu seiner Kinderzeit das immer in Reichweite stehende Akkordeon seines großen Bruders zum Verhängnis. Seine Mutter konnte sich alsdann täglich an spontanen Konzerten erfreuen, die nach einer gewissen Zeit der übung zunehmend erträglicher wurden. Sein musikalischer Werdegang, den er meist mit Kalla bestritt, mündete zielstrebig und geplant bei den Rheinländern.

Christian (Kocki) Kock (Keyboard). über zehn Jahre erlernte er den Umgang mit einem Klavier. Seit dem Abitur (Nachweis der allgemeinen Hochschulbefähigung am Ende des Besuchs eines Gymnasiums) kümmerte er sich nur noch um Musik und ist daher das Intelligenz-Zentrum und musikalisch festes Standbein der Rheinländer.

Ronny Derouiche (Gitarre/Bass). Ebenfalls Abiturient (Inhaber des Nachweises der allgemeinen Hochschulbefähigung am Ende des Besuchs eines Gymnasiums) setzte sich wohl am meisten mit seinem Instrument (Gitarre) auseinander und studierte es sogar an der Musikhochschule; seinerzeit um Musiklehrer zu werden – letzten Endes jedoch mit dem zunächst verkannten Ziel: Rheinländer!

Die Gründung/die Auftritte:

Die Idee, eine neue Gruppe zu gründen, entsprang zunächst den Köpfen von Kalla und Schäng. In geheimen Konferenzen und Treffen waren die gewünschten Mitglieder schnell bestimmt, beschattet, umzingelt und in den Bann gezogen. In Ermangelung eines Proberaumes fanden die ersten übungen und musikalischen Annäherungsversuche zunächst in einem Teil der Wohnung von Schäng statt. Bevor der erste Ton zusammen erklang, standen bereits mehrere Auftritte im Terminbuch. Die Mission mußte also glücken und das tat sie auch.

Im späteren Verlauf wurde übrigens mit offenem Fenster geprobt, um die Publikumswirksamkeit der neuen Titel zu erforschen. Ein repräsentatives Ergebnis ließ sich jedoch nur schwer feststellen. Um so mehr freuen wir uns, daß wir unser ehemaliges Management (Veranstaltungsservice Lutter) durch Qualität und Zuverlässigkeit wieder für uns gewinnen konnten. 

Das Publikum von „Kölsch Miljö“ signalisierte der Band, das Richtige getan zu haben und gab den Rheinländern einen großen Ansporn für das weitere Vorgehen. Im weiteren Verlauf wurden auf zahlreichen Straßenfesten, Open-Air-Konzerten und sonstigen Veranstaltungen gespielt. Mit diesem Rüstzeug in der Tasche wurde es jetzt ernst: die erste Karnevals-Session (2001/2002) stand vor der Tür. 

Fragen über Fragen durchflossen die Angst-Zentren der unterschiedlichst ausgeprägten Rheinländer Gehirne: Wie kommt unsere Lautsprecheranlage in ca. 60 Sekunden auf die Bühne? Wie kommen wir an? Wie sehen wir aus ? Wie geht noch mal der Text von……..?

All diese Fragen blieben nach dem ersten Sitzungsauftritt (KG Unger Uns/Messe) unbeantwortet. Sie wurden aber auch nicht mehr gestellt, denn alles klappte wie am Schnürchen. Die ersten 20 Minuten im offiziellen Karneval waren ein voller Erfolg (Ergebnis=2 Zugaben, lobende Worte des Präsidenten + Rakete).

Die Zukunft:

Alle Mitglieder der Rheinländer arbeiten seither rastlos an dem Ziel, eine gute, unterhaltsame, sehenswerte und populäre Kölsch-Band zu etablieren. 

Met kölschem Jross !

„Die Rheinländer“


Matthias Niese ©