Nick Nikitakis

Gitarre und Bouzouki

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Nick Nikitakis wurde 1955 in Thessaloniki in Griechenland geboren. 1960 zog seine Familie mit ihm nach Köln in Deutschland. Sein musikalisches Talent wurde schon früh von seinem Vater, einem hervorragenden Hobbymusiker, gefördert.
1960 Im 5. Lebensjahr lehrt ihn sein Vater die Grundbegriffe des Gitarrenspiels
1967  Mit 12 Jahren hat Nick seine ersten Auftritte mit griechischer Folklore im WDR 3-Femsehen und auf der Bühne. Es ist das erstes Liveerlebnis von Bluesmusik. Seitdem spielt er bis zu seinem 15. Lj. in Schulbands mit den ersten Versuchen in Blues und Rockblues. Weitere Schwerpunkte dieser Jahre sind die Beatles, Stones, Hendrix und Cream.
1970-1973

 

Beginn eines Engagements als Gitarrist am Schauspielhaus der Stadt Köln. In dieser Zeit war der Komponist Werner Haentjes, der ihn ans Schauspielhaus geholt hatte, sein »künstlerischer Ziehvater«. Er arbeitete er unter den Regisseuren Hans-Günther Heyme und Hagen Müller-Stahl, in deren Produktionen Schauspieler wie Günther Lamprecht, Götz George und Barbara Nüsse mitwirkten. In dieser Zeit erprobte er ebenfalls die spielerische Auseinandersetzung mit Miles Davis und dem Freejazz. Ebenso wichtig war die Beeinflußung durch die Musik Charlie Parkers und die Kontakte zum Bebop.
1973 Engagement in Griechenland mit den »Idols«.(Zu den »Idols« gehörte Demis Roussos, der bei seiner spätem Solokarriere weiterhin mit einigen Idol-Mitgliedern als Begleitband zusammenarbeitete.)
1974 Die intensive Orientierung auf die Musik führte zum Abbruch des Gymnasiums. Er stieg in die Jazzrockgruppe »Brainstorm« aus Baden-Baden ein.
1975 Seit dem Herbst besucht er die Rheinische Musikschule und belegt bevorzugt die Fächer Jazz und Arrangement
1976-1978 Gründung der Gruppe »Friendship«. In den nächsten zwei Jahren wird der Fusionsgedanke zwischen Jazzrock und griechischer Musik zum tragenden Konzept. (Das Stück »A Fat Morgana« stammt aus dieser Zeit.)
1977-1978 Mit »Guru-Guru« arbeitet er zum ersten Mal an einer Aufnahme eigener Stücke.
1979  Das erste Engagement als Studiomusiker für die »Kölsche Kinderplatte« mit dem Produzenten Werner Dies.
1981-1983 Als Gastmusiker auf dem Bouzouki bei den »Bläck Fööss«.
1985  Bandpause! Er spielt zweimal wöchentlich spielt er in einem griechischen Restaurant griechische Musik mit Gitarre und Bouzouki. Hier ist der Freiraum, in dem die »A Fat Morgana«-Idee entstehen kann, mit dem Ziel griechische Musik mit Jazz und Blues zu verbinden. Im selben Jahr wird die Band »A Fat Morgana« gegründet.
1987 Deutschland-Tournee mit »Big Time Sarah«, ein Schwergewicht des Bluesgesangs aus Süd-Chicago. Einige Wochen später Gigs mit Charlie Musselwhite.
1989 Gründung des Blues-Trio »Shahbrack« LP's »Shahbrack rocks the Blues« und »A Fat Morgana« Den ersten Liveauftritt spielen sie beim »Sixpack-Festival« in Köln. In den nächsten Jahren spielt »Shahbrack« im Vorprogramm von Alvin Lee, Walter Trout, Curtis Mayfield und Canned Heat
1992

 

Zu dem Text von Wolfgang Niedecken, BAP, schreibt Nick die Musik zum Antirassismus-Song „Arsch huh, Zäng ussenander“
Bei der Veranstaltung am Kölner Chlodwigplatz am 9. November erscheinen 100.000 Zuschauer und der Song ist heute noch eine Antirassismushymne
Mit Axel Büchel und Wolfgang Niedecken arbeitet Nick an BAPs Cd „PICK SEBBE“

1993 Dritte Scheibe mit SHAHBRACK „OFFICIAL BOOTLEG“
Nick arrangiert und spielt „Sara“ von Bob Dylan für Wolfgangs 2. Solo-CD , LEOPARDEFELL, die Songs von Bob Dylan auf kölsch beinhaltet.
1995 Produktion der „KITCHENSONGS“ und die Veröffentlichung der CD „TO BOUZOUKAKI“, die Nick mit der „KOMPANIA“ aufgenommen hat.
Gleichzeitig strahlt der WDR ein musikalisches Portrait aus.
1997 Nick löst alle Bands auf und spielt alle Stilrichtungen in einer Besetzung unter dem Namen „NIKITAKIS & BAND“
1999 Der „REBETOBLUZ“© ist „geboren mit der CD „BLUE SONGS FROM THESSALONIA“
2000 Als „Hobby“ startet Nick mit der Betreuung einer Jugendband
2002 „LES CYCLES DE THEODORAKIS“ ein musikalisches Hommage an dem griechischen Komponisten Mikis Theodorakis erscheint.
Sein „Hobby“ wird zum Nebenjob an einem Kölner Gymnasium.
2004 Das Publikum verlangt nach den sehr „amüsanten“ aber auch sehr kritischen Ansagen, die Nick bei seinen Konzerten macht und so entsteht das Buch„AIGELSTAIN“- UN’ WENN DIE MUSIK NIT WÖR. Zu dem Buch, welches die verlangten Ansagen beinhaltet ist auch eine strip-down –Version der KITCHEN SONGS.
2006 Nick produziert mit Uwe Baltrusch, als Co-Produzenten,„BILL’S BLUES“. Bis auf Crossroads, von Robert Johnson, beinhaltet die CD nur Songs von Nick.
Aufgenommen wird die CD in Nicks Küche, in der Nick im Jahre 2000 „NIKITAKIS UN’ FRÜNDE“ …ne wat is dat schön“ aufgenommen hatte, noch eine Hommage. Diese Mal war die Kölsch Musik an der Reihe.
Nick denkt über eine Pause nach und so wird er Produzent und musikalischer Direktor von Jimmy Kelly, der eine neue Identität sucht.
Nick tritt im Duo mit seiner Tochter Alexia K auf, die mit Charly Schell, Drums, auch Mitglied in Jimmys Band ist.
2009 Nach dreijähriger Zusammenarbeit geht Nick in den „Untergrund“ und doziert nur am Humboldt Gymnasium Musik mit Schülerbands
2010 Die Bühne ruft. Mit seinen Töchtern Alexia K: Piano, und Ileana Nina: Geige, tritt Nick in Berlin an der Volksbühne zu Ehren von Mikis Theodorakis auf.
Nick beginnt Solokonzerte zu absolvieren. Es entstehen die Programme:

„BILL’S BLUES“, wobei bei entsprechender Laune auch Bluesgassenhauer gespielt werden
„THE SONGS OF JIMI HENDRIX“, Nick alleine mit den Gitarren
„TAXIMI- from East to the wild West“ vom Orient zum Blues
„IMAGES ON STRINGS“ kompletter Freestyle an der Gitarre
2011 Soloauftritte, aber auch Bandauftritte mit jungen Musikern in kleiner und großer Besetzung
Mit Alexia hat Nick begonnen seine neue CD aufzunehmen und sowohl Solo- als auch Bandauftritte zu bestreiten
2012 Im Februar ist Nick in San Francicso und hat mit Alexia die neue CD fertig gestellt. Sie wird im Frühjahr 2013 erscheinen und eine Tour ist dann auch geplant.

Und natürlich das Konzert zum 20Jährigen von „ARSCH HUH“…wieder sind 80.000 Kölner da
In all den Jahren hat Nick für viele Interpreten und Bands zum Teil live oder im Studio gearbeitet: u.a. für Lydie Auvray, Peter Kraus, Reinhard Mey, Miguel Rios, Stefan Waggershausen, für die irische Gruppe Galleon, weiterhin für Montana Blue mit Blaine Reininger (früher Tuxedo Moon), Saxophon Mafia und mit den Kölner Bands BAP, Bläck Fööss, Höhner und Jürgen Zeltinger.

 

Der Weg bis zum Rebetobluz dauerte gute zwölf Jahre. Alles begann damit, daß Nick in einem griechischen Restaurant Rebetikomusik mit Bouzouki und Gitarre spielte.
Die Bands über die Jahre spielte er mit drei Bands, die seine musikalischen Vorlieben abdeckten. Rebetiko
»Kolonia Kompania Rebetika« CD »To Bouzoukaki« Blues
»Shahbrack« CD's »Rock the Blues« »2nd Session«
»Nikitakis and A Fat Morgana« »Greatest Hits Bootleg«

Rebetiko mit Blues und Jazz gemixt

LP »A Fat Morgana«

Der Rebetobluz CD »Kitchensongs«
»Nikitakis« Der erste Schritt zum Rebetobluz wurde mit den »Kitchensongs« vollzogen, seitdem tritt die Band unter dem Namen »Nikitakis« auf. Hier wurde zum Rebetiko, Jazz und Blues der Songaspekt wie auch der Rap hinzugeholt
Das Konzert ist nicht nur ein Konzert, es vermittelt einiges über die griechische Musik, Köln. den Rebetiko. den Blues,
... das Leben und alles, was dazugehört.«
© Nick Nikitakis

Matthias Niese ©