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De Familich
Das kölsche Mitsingkonzert |
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De Familich Biografie Familich sind fünf Musiker aus der Kölnern Südstadt: Wolfgang Anton, Volker Becker, Josef Loup, Tanja Krämer(im Wechsel mit Pete Haaser) und Heike Siek. Nachdem sich 2003 die Kölsch–Band Lällbeck auflöste, gründete Wolfgang Anton Anfang 2005 gemeinsam mit Volker Becker De Familich. Sie beschliessen es doch mal ohne den üblichen E-Gitarre-, Keyboard- und Schlagzeug-Lautstärkepegel zu versuchen. Das Ergebnis kann man durchaus „Kölsch-Folk“ nennen. Etwas später stießen Josef Loup und Tanja Krämer hinzu und im Frühjahr kam es zum ersten Konzert in einem Kölner Frisiersalon. Ein paar Konzerte später war dann schliesslich auch Heike Siek dabei. Von da an entwickelte und etablierte De Familich ihr eigenes Format: „Das kölsche Mitsingkonzert“ Aus dem Nichts heraus hat De Familich seitdem ganzjährig an die 300 Konzerte in Kölner Kneipen gespielt. Der stetig fortschreitende Publikumszuspruch führte sie dann auch in Kölns größten Musiktempel, die Lanxess-Arena. Auch hier bestach die Band mit ihren frisch, frechen Arrangements neuer und alter Kölner Lieder. Aber immer der Reihe nach... 2005 Im Rest des Jahres erweiterte De Familich kontinuierlich ihr Repertoire. Wolfgang Antons kompositorisches Talent brachte mehr und mehr Lieder hervor, die von der Band in ihrer eigenen Art umgesetzt wurden. Die Band spielte nahezu an jeder Steckdose (Davor ist auch eine Folkband nicht gefeit). Jedoch hielten sie sich von Straßenfesten und vom Kölner Karneval fern. Einige verlockende Angebote ansässiger Plattenfirmen lehnte die Band ab. Entwicklung im angemessenen Tempo geht vor. 2006 De Familich spielte sich noch immer die Finger wund. Kneipe um Kneipe wurde erobert, die Anzahl der treuen Fans wuchs und wuchs. Mitglieder der Bläck Fööss unterstützten De Familich bei einzelnen Konzerten. Auch die Kölner Printmedien wurden jetzt aufmerksam. 2007 Getreu ihrem Grundsatz: „ Wenig Aufwand, große Wirkung “ entwickelte sich De Familich zur fleißigsten Band in Köln. Anfang des Jahres kam es zur ersten Berührung mit dem Kölner Karneval. Die Band erntete mit ihrem Beitrag bei der Flüstersitzung sowie der Loss mer singe Sitzung ansehnlichen Beifall. Im Verlauf des Jahres wird dann noch ein Gang zugelegt. Um sich selbst für ihren Fleiß zu belohnen entstand die Idee, ein Mitsingkonzert auf einem Rheindampfer zu veranstalten. Daraus wurden im Mai fünf ausverkaufte Schiffstouren! Wolfgang Anton und Volker Becker unterstützten nun auch einige Bläck Fööss-Mitglieder bei deren Engagement an Kölner Grundschulen. Sie führten gemeinsamLehrerfortbildungen durch und spielten und sangen gemeinsam mit Kölschen Pänz dann auch noch in Kindergärten und auf Schulfesten. 2008 Die ebenso ausdauernde wie auch erfolgreiche Durchführung von Kneipenkonzerten und Schiffstouren trug zu Beginn des Jahres gleich mehrere Früchte. Zum einen wurde De Familich von der Konzertdirektion Hofner eingeladen, drei Tage lang im alterwürdigen Kölner Millowitsch-Theater zu spielen. Die Konzerte meisterte die Band mit Bravour. Zum anderen bot das Rhingtön-Label (EMI-Deutschland) einen realistischen und seriösen Vertrag an. Das Album „Un mer singe all die Leeder“ wird am 25.11.08, erneut bei einem Konzert im Millowitsch-Theater, veröffentlicht. Wieder auf Einladung der Konzertdirektion Hofner hatte De Familich die Ehre und das Vergnügen in der Lanxess-Arena zu spielen. Zum Auftakt von „Immer wieder kölsche Leeder“ (07./08.11) absolvierten sie ein „Warmsingen“ mit dem Arena-Publikum. Und wussten auch hierbei zu begeistern. Eine Erfolgsgeschichte? Gegründet auf künstlerischer Eigenständigkeit und Ausdauer hat sich De Familich einen Platz in den Herzen von Jung und Alt erspielt. Eine enormen Energieleistung, die nicht zu unterschätzen ist. Denn drei der fünf Musiker gehen neben De Familich auch noch einem Beruf nach. © De Familich |
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Matthias Niese © |
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