Trance
Groove
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"Dance Floor vom
Feinsten" - so das gängige Synonym für das Projekt Trance Groove,
das verschiedenste Elemente wie Jazz, Rock, Weltmusik und Avantgarde zu
nicht alltäglichen Clubsounds vereinigt. |
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Helmut Zerlett über
Trance Groove: So wie bei Dunkelziffer treffen wir uns zu Konzerten, machen anderthalb bis zwei Stunden lang frei Musik zusammen. Bei Trance Groove gibt es dabei Tapes, die schon eine Tonart und einen Groove vorgeben. Dazu spielen wir, interpretieren das Stück neu. Das heißt, man hat zwar große Freiheiten, hat trotzdem aber ein Mindestmaß an Vorgaben. Durch die Tapes haben wir auch eine Stücke-Struktur: Wenn das Band drei bis fünf Minuten lang ist, wird das Stück auch so lang sein. Trance Groove gehört nicht zur Elektronik. Es gibt natürlich viele Loops, die vom Band kommen. Dadurch, daß aber sieben Leute live dazu spielen, ist es viel mehr handgemachte Musik als elektronisch reproduzierte. Die Loops sind eher wie ein Rhythmus-Gerät, das mitläuft. Genau wie CAN früher schon mit einem Rhythmus-Gerät live gearbeitet hat. Trance Groove
schafft ähnlich
wie Dunkelziffer treffen eine Party-Atmosphäre. Das finden die Leute natürlich
toll. Es sind sehr gute Musiker, die da mitspielen, und es ist immer
wieder ein Happening, auch immer wieder etwas Neues. Zwei gleiche Trance Groove-Konzerte gibt es nicht, obwohl es eigentlich das gleiche Programm
ist. Jedes Konzert ist sehr emotionsabhängig, abhängig von dem was
gerade passiert."
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Matthias Niese © |